Liebesbrief 2006

Hallo geliebtes Wesen,

und schon wieder kann ich nicht von dir lassen, du wanderst in meinen Gedanken auf und ab. Ich sehe dich egal wo ich hinschaue und wenn ich dich vergessen habe dann ist die Erinnerung an dich doppelt so schön.

Sie kommt so unverhofft und rein. So unglaublich sie dich und mich macht umso überwältigender ist sie für uns selbst. Es durchfliest meinen Körper  bis er schmerzt, weil nicht genug Platz da ist.

Ich liebe dich aber manchmal vergesse ich das. Deshalb schreibe ich dir einen Brief der dich immer wieder daran erinnert wie schön es ist zu lieben und geliebt zu werden. Ich werde dich IMMER lieben weil du nie vergehst und ich ohne dich nicht sehen kann. Selbst wenn ich manchmal nicht bei dir bin.

Liebe ist nicht schön sie ist es einfach!

Ich werde auf dich warten selbst wenn du nicht zu mir kommst. Du brauchst nicht bei mir bleiben. Geh hinaus und kehre zurück wann immer du willst.

Liebe braucht nichts und will nichts.

Sie ist einfach da.

Sie wird nie verschwinden also wehre dich nicht dagegen, denn ohne sie wehrst du nichts.

Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Schorf Blues

Gib mir den Schorf Baby.

Ich will ihn hart und trocken.

Komme zu mir und gedeihe Schicht um Schicht.

Ich biete dir Pickel und Schweißgeruch.

Und wenn du kommst dann fange gleich bei der heißen Klinge an und schiebe sie raus.

Wachse schnell und werde hart denn manchmal werde ich dich kratzen.

Gib mir den Schorf Baby, gib mir den Schorf.

TEYATHA OM BEKANDSE BEKANDSE MAHABEKANDSE BEKANDSE RADSA SAMUTGATE SO HA

Veröffentlicht unter Allgemein | 1 Kommentar

Zurück und wieder raus

Der Tanz auf der Klinge ist was für erfahrene.

Der Weg dort hin ist die Arbeit während du Pause machst.

Alles geht dran vorbei nur einer ist für dich bestimmt.

Nichts hat seinen Grund also schöpfe .

Veröffentlicht unter Allgemein | 2 Kommentare

Son komisches Teil

Zuerst hörte ich davon.

Später habe ich darüber gelesen.

Es gab sogar Momente in denen ich ES beobachten konnte.

Es ist weeeeeeeeeeeiiiiiiittttttttttt entfernt fast mystisch und ich glaube Buddha,Mohammed und Jesus  haben es zusammen  erfunden.

Es nennt sich dissi…..nein nochmal DISZIPLIN.

Veröffentlicht unter Allgemein | 1 Kommentar

Klare Pracht

Mit reifen Rubinen geschmückt steht der Baum .

Mich juckt  das klirren zum Ast hinauf.

Im Windspiel tobt der Wahnsinn ,mich schauderts und schüttelts, kein  Windschutz hat Platz bis oben hinauf.

Aus den Wurzeln kommt die Kraft ,um zu pflügen die ganze Pracht.

Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Dies und das

LEER

Dreckig

FRUST

Hoffnung

Dahrma

Führung

EINHEIT

Qualität

Betreuen

Schenken

BEhelfen

Geben

BIER

TRAUEN

anhängen

vertrauen

bereuen

VERTRAUTHEIT

lust

leid

Überraschen

FUSSBALLMANAGER

bemitleiden

VERLIEBEN

MITFÜHLEN

SELBSTGRAU

mitziehen

beantworten

GETRAGEN

versagen

BEWUSSTSEIN

selbstbewusstsein

stur

grässlich

SCHÖNHEIT

dumpf

STUMM

leben

ergreifen

ERLEBEN

unglaublich

lesen

SCHREIBEN

nehmen

BEgreifen

ANnehmen

LUSTIG

BUSEN

gut

BEURTEILEN

neid

glauben

FREUNDSCHAFT

GEben

urLAUB

beneiden

BELÄSTIGT

ZELLE

ausspielen

yoga

FUSSBALL

frauenfussball

geld

MUsik

hamburg

FÜRSORGE

HELGE SCHNEIDER

planen

veränderung

SCHWER

leihen

besitzen

ORIENTIERUNG

VERKOMMEN

vollkommen

Veröffentlicht unter Allgemein | 2 Kommentare

Bumerang

Ich schicke meinen Bumerang auf den Weg und er bringt Geschenke.

Ich werfe ihn kräftig , mutig und er kehrt in meine Hand zurück an  einem anderen Ort .

Mein Arm ist stark er zerknirscht Stahl in meinen händen.

Mein Auge blickt tiefer als es mein Verstand je könnte.

Ich WILL und werfe anders als ich ihn jemals geworfen habe.

Ich werde ihn fangen an einem anderen Ort.

Mein Bumerang weiss alles und hat schon alles gesehn er strahlt durchdringend durch jeden Gedanken empor.

Die Gruppenphase ist überstanden nun gilt es in der Ko-phase weiterzukommen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Verbrennen

Bist du bereit?

Bereit den Fuss ins Feuer zulegen?

Nicht einmal oder zweimal sondern immer wieder auch wenn es wehtut?

Willst du das oder was sind deine Optionen?

Gibt es einen Ausweg oder gibt es eine angenehmere Lösung ?

Das Feuer brennt und ich habe ANGST den das Feuer hat die Eigenart das es ALLES verbrennt .

Ich kann hierbleiben und glimmen das ist kein problem, aber brennen bis in die Unendlichkeit ?

Wie, wo ,wann kann man soweit sein?

Veröffentlicht unter Allgemein | 2 Kommentare

Vom Mund zum Ohr

Was die Angst teilt hebt das Herz wieder auf .

Wer sind wir und was wollen wir .

Was wir wollen ist das was wir denken zubrauchen .

Doch ein leck in einem Ölfrachter in einem See voller Öl ist kein verlust.

Kein Anker ist da und ohne Orientierung fällt der nächste Kurs schwer.

Die Sinnflut kommt über mich hinein und ohne angst oder furcht schaue ich in die Welle  .

So wunderwunderschön ist es sie zu erzeugen und so schön ist es sich mitreißen zulassen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Ich dachte…

Ich dachte ich könnte in den Spiegel sehen und sehe nichts.

Ich dachte ich könnte die Herdplatte anfassen ohne das mir jemals was passiert.

Ich dachte mir ich könnte einfach so die Cola-dose öffnen die mir gerade herunter gefallen .

Ich dachte an Freiheit in einer begrenzten Welt.

Veröffentlicht unter Allgemein | 1 Kommentar

Der Praktikant

Eines tages kam ein Weiser zu uns.

Rein wie der Morgen ,frisch wie der Tau .

Er spricht in leisen Worten und schlürft die Sohlen .

Er betrachtet die Welt die ihm umgibt in seiner Zeit.

Hektik  ,lärm und gebrüll das beeinträchtet ihn nicht.

Seinen Makel betrachtet er darin das ihn die anderen nicht verstehen.

Seine Anschauung und Philosophpie ist seine auf die Welt zu übertragen.

Möge ich ihn führen können um seinen Anspruch gerecht zuwerden ,möge ich die stärke besitzten meine zweifel und meinen unmut zubeseitigen ,beseitigen um in die Klareheit zu treten wo er scheint  wo er auch immer scheinen wird .

Ich dachte ich wüsste wie ich war, bin, oder vielleicht werde , aber du hast alles verworfen ALLES IST MÖGLICH , ich danke dir .

Veröffentlicht unter Allgemein | 1 Kommentar

Leben

Gezwungen im Leben .

Fragen des Lebens.

Liebe und kummer des Lebens.

Leben ohne Antwort.

Leben und  Zuschauer sein.

Leben um zu Leben.

Veröffentlicht unter Texte | 2 Kommentare

Gelöst

Es gibt nichts mehr zutun als zuwarten .

Du stehst im Sonnenschein während du mit beiden Beinen im Sumpf  steckst.

Wenn die Sonne den Sumpf ausgetrocknet hat und der Dunst den Himmel bedeckt hat ,

dann bleibt nichts mehr übrig.

Du bekommst Liebe ,Harmonie,Leben in Heiterkeit?

Dich schmerzt der Frust und die Einsamkeit?

Frühling,Sommer,Herbst und Winter weist du noch wie das war, kannst du dich noch

erinnern?

Die Liebe sie lebt in jeder Flocke , keinen Grund weshalb du  versuchst es ihr zu

entlocken.

Du wurdest  gestohlen und du weist nicht wohin, wie ein Blatt gelöst vom Baum im Wind.

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Ein Fall für Kommissar Mette Episode 9

img097Ein massiver Gong ertönte durch den alten Glockenturm der Georgkirche. Kommissar Mette flanierte an ihr vorbei und traf gleich im gegenüberliegenden Polizeirevier ein. In aller Ruhe schenkte er sich
einen Kaffee ein und trabte zum Verhörsaal.
“Na wie läufts denn so Charlie, habt ihr schon was aus ihm herausgekriegt?” Mit verkniffenen Augen blickte Charlie durch die verspiegelte Glasfront.
“Dieser Kerl ist so zäh wie ein Steak, so wie jeden Sonntag, wenn meine Frau kocht.”
Kommissar Mette nippte am Kaffee und wischte sich mit seinen Tuch über die Lippen.
“Na dann wolln wir mal.” Mette öffnete die Tür und löste den inzwischen schon völlig verschwitzten Kollegen ab. Der Kommissar rückte sich den Stuhl zurecht.
“Da bin ich wieder Doc! Aber mir scheint, als wären sie dieses Mal der zu Behandelnde.”
Dr.Petriwitz ließ sich nichts anmerken und starrte auf sein Wasserglas.
“Nun gut, wollen wir keine Zeit verschwenden ! ”
Kommissar Mette griff in seine Inntentasche und hollte einen Beutel gefüllt mit weißen Pulver hervor.
“Sie wissen, was das ist und sie wissen auch aus welcher Schreibtischschublade wir das haben.
Also……”Kommissar Mette unterbrach kurz und zündete sich eine Zigarette an.
“Wo war ich stehen geblieben ?Achja…3 Kilo Kokain. Das sie in den Knast gehen ist ja keine Frage.
Die eigentliche Frage, mein lieber Herr Dr. Petriwitz ist: wie lange werden sie dort überleben?”
Mette lehnte sich zurück und formte hübsche Rauchkringel. Dr. Petriwitz hob seinen Blick und lachte.
“He,he ist das alles ? Mehr haben sie nicht he,he?”
“Ich will Namen von ihnen hören, sonst kann ich nichts für sie tun.”
” Ich werde bestimmt nicht in den Knast gehen, du scheiß Bulle! Sie wissen nichts,sie wissen garnichts.”
“Ich weiß , aber wissen die anderen das auch? Was meinen sie, wie lange die wartenwerden bis sie die verraten.”
“Solange es korrupte Bullen gibt, brauche ich nichts zu sagen he,he.”
Plötzlich klopfte es von aussen an die Spiegelwand. Mette verlies den Raum.
“Was ist denn Charlie ?”
“Wir haben Kowolsky entdeckt.”
”Hust ,stell sofort eine Spezialeinheit zusammen und nehmen sie ihn fest. Ich bin hier noch nicht fertig.”
Mette grübelte kurz. Wo zum Geier steckt eigentlich Wolitz?”
Charlie zuckte mit den Schultern und Mette schaute auf den Boden und schüttelte den Kopf.
Ohne ein weiteres Wort über Wolitz zu verlieren,  trennten sich beide und widmeten sich ihren Aufgaben.
Mit einem Lächeln betrat Mette wieder den Verhörraum. ”Was ist ? Warum lächeln sie so dämlich?”
Mette setzte sich entspannt auf den Stuhl.
” Sie sind am Arsch Petriwitz he,he . Wir haben Kowolsky. ”
”Sie bluffen doch!”
” Tja vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber das werden sie ja spätestens im Knast herrausfinden.”
Verzweifelt blickte Dr. Petriwitz durch den Raum. Bis sich sein Blick an einem Kugelschreiber auf den
Tisch zuwendete.
” Ich gebe ihnen 5 Minuten Bedenkzeit.” Kommissar Mette stand auf und holte sich einen Kaffee.
Die geschickten Hände eines arztes sollte man nie unterschätzen..Dr.Petriwitz kugelspitzte sich durch die Fesseln frei.
Als Mette wieder hereinkam war der Raum leer. Der Blick Mettes erinnerte an seinen Vater, der morgens raus in den
Garten geht um seine Zeitung zuholen und dabei bemerkt wie sein 9  jähriger Junge in sein Wagen einsteigt und losfährt.
Plötzlich schlug die Tür zu und Petriwitz kam hinter dieser hervor und nahm Mette in den Würgegriff ,dann schnappte
er sich dessen Pistole und drückte sie ihn an seine Schläfe.
”Wer ist hier am Arsch? Wir gehen jetzt ganz Langsam zum ihren Auto.”

Polizeichef Wolitz lag noch immer im Lada und seine Sinne reckten und  streckten sich langsam zum Bewusstsein.
“Sehen sie sich das an, dort  liegt ein Revolver, Herr Borowsky ! Warten sie, ich hole die Waffe  heraus.”
Fräulein Bilowitz beugte sich tief über Wolitz liegenden  Körper.
“Ach Mist, es klemmt unterm Beifahrersitz. Vielleicht sollte ich  es etwas rütteln?”
Wolitz Instinkte reagierten sofort und meldeten ihm,  seine Augen sofort zu öffnen.
“Oh,was für ein Anblick. Passiert es  wirklich oder bin ich Tod?”
Wolitz Überprüfungen und die darauffolgenden Reaktion von Fräulein Bilowitz zeigten ihm, dass er sich wieder als ein
Teil des Geschehens bretrachten konnte. “Autsch,vwas ist hier eigentlich los, wo bin ich?”
Herr Borowsky nahm Fräulein Bilowitz zur Seite und  trat hervor.
“Was hier geschehen ist? Sie sind verdammt nochmal mit ihrem Wagen in  meinen Laden herein gekracht!”
Polizeichef Wolitz hatte sich inzwischen  aufgerichtet. “Ich arbeite für die Polizei . Machen sie sich keine
Sorgen wir werden für den Schaden schon aufkommen. Äh, haben sie ein  Telefon? ”
Herr Borowsky rückte Fräulein Bilowitz’s Kleid zurecht und  nickte.” Am Tresen.”
Wolitz wählte 110. ”Ja, hier Wolitz schicken sie mir , was , wo ich bin , äh , aha , naja  ich, was Kowolsky?
Ja dann schicken sie mir, aha, wie… Mette hat wieder  alles geregelt, also sowas muss ich mir nicht , aha , Petriwitz also
,mmmhh, was ich gemacht habe, tja also sie werden nicht glauben wenn  ich, äh was, ja gut aber dazu brauche ich einen
Wagen,was, wo meiner ist  , also äh schicken sie mir einfach einen.”
Inzwischen ertönte das Freizeichen am Hörer, doch Wolitz legte noch nicht  auf.
”Ist das klar!”
Wolitz legte auf. ”Mann,man,man,ist wirklich  schwer heutzutage gutes Personal zukriegen.”
” Vielleicht kann ich ihnen ja weiterhelfen?”
Polizeichef Wolitz  drehte sich um und sah ein Glitzern. Goldenes Haar schimmerte und  erhellte den Raum weit mehr als eine 90 Watt Birne. Wolitz verschlug es  die Sprache.
” Ähm ,äh , darf ich mich vorstellen mein Name ist Wolitz, Polizeichef  Wolitz, nicht geschüttelt sondern gerührt, he,he.”
” Angenehm . Mein Name ist Natascha, nicht gerührt sondern unantastbar.  Also ich kann sie fahren, wenn sie wollen.
Mein Wagen steht gleich vor der  Tür.”
Wolitz nahm den Vorschlag als willkommen an und machten sich auf den Weg.
”Sitzen sie bequem?”
”Ja schon aber dieser Cordstoff geht irgendwie eine elektrische  Verbindung mit meinen Anzug ein. Also unsere Polireiwagen haben ja…..”
”Halten sie den Mund, sie Schwachmat! Sie wissen ja garnicht in welcher  Gefahr sie sich befinden.”
”Gefahr? Wissen sie wenn man bei der Polizei arbeitet dann…”
”Seien sie still und hören sie mir gut zu. Ich kenne den Fahrer der sie  verfolgt hat und ich kenne den mann der ihn dazu den Befehl gegeben hat.  Sie haben es hier mit Leuten zu tun die auf allen ebenen arbeiten und ihr  Arm reicht hin bis zur Polizei .Vielleicht wissen sie ja bereits schon,  um wenn es sich hier handelt ?”
” Meinen sie diesen Polansky ?” Natascha nickte kurz. Polizeichef  Wolitz blickte ernst aus dem Seitenfenster.
” Woher weiß ich, dass ich  ihnen trauen kann?”
”Ich habe noch eine Rechnung mit Mr.Polansky zubegleichen.”
”Also gut, bringen sie mich nach Green Valley.”

Wohin entführt Dr. Petriwitz Kommissar Mette ?

Was hat Natascha mit Mr. Polansky zutun ?

Viele Fragen und noch mehr werden beantwortet in einer neuen Episode von Ein Fall für Kommissar Mette ………..nur auf lexarenights .wordpress.com

Veröffentlicht unter Texte | Hinterlasse einen Kommentar

Und wenn sie nicht gestorben sind….Part 5

36

Veröffentlicht unter Texte | 2 Kommentare

Und wenn sie nicht gestorben sind…….Part 4

121

Veröffentlicht unter Texte | Hinterlasse einen Kommentar

Und wenn sie nicht gestorben sind…….Part 3

35

Veröffentlicht unter Texte | Hinterlasse einen Kommentar

Und wenn sie nicht gestorben sind……Part2

33

Veröffentlicht unter Texte | Hinterlasse einen Kommentar

Ein Fall für Kommissar Mette Episode 8

img085Im Getöse der Wortfetzen, umgeben von Lichtblitzen, umringt von Menschen wie in einem dicht bewachsenen Wald ,versuchte Kommissar Mette die Fährte nicht zu verlieren . Das Haar, leuchtend durch die Reflexion der Sonne. Die lockigen Wellen im Spiel des Windes. Ihre Haare waren so einzigartig und schön zugleich, dass Kommissar Mette sie in der Menge nicht aus den Augen verlieren konnte. Er ruderte sich durch die die Menschen, wie in einem Schwimmbecken. Plötzlich rollte ihm eine fünf Mann starke Rentnertouristen-Gruppe entgegen. Ausgestattet mit Geh-Hilfen die parallel nebeneinander ausgerichtet waren . Mette entriss einem Passenten den Regenschirm und kombinierte diesen mit vier Luftballons, die er etwa drei Sekunden früher einem kleinen Mädchen namens Leila entwendet hatte. Mit dem böigen Wind an den Docks konnte Mette genug Auftrieb gewinnen, um sich über die Rentner hinüber zusetzten. Frisch gelandet befand er sich auf einmal in einer Philosophie-Studentengruppe . Es war so, als hätten sie gar nicht bemerkt, dass Mette nur rein zufällig dort gelandet war und ehe er sich versah, befand er sich in einer Diskussion über Leben und Tod. Mette mimte den Tauben und ruderte sich weiter Richtung goldenes Haar. Im Getümmel der Menschen hatte er nicht bemerkt, dass er auf seiner Verfolgungsjagd sein Handy verloren hatte. Durch einen kleinen Menschenspalt erblickte er nur noch die Haarspitzen, bis auch die im Portal des Busses verschwanden. Keuchend stützte er sich auf seine Knie und tupfte sich dann die Stirn mit seinem Tuch ab. “Mmmmhhh, was zum Teufel hattest du hier zu suchen, Natascha?”murmelte Mette in sich hinein.

In der Zwischenzeit frimelte der Polizeichef in seinem Handschuhfach nach Gummibärchen und raste mit einer Durchschnittsgeschwindingkeit von 110kmh durch die Innenstadt wobei er nur gelegentlich seinen Blick auf die Strasse richtete. Wolitz grinste zufrieden im Gesicht als er die Verpackung mit nur einer Hand öffnete. ” He he, heute scheint mein Tag zu seien.” Plötzlich durchfuhr ein harter Ruck das Auto .Wolitz schaute mit vollem Mund in den Rückspiegel und erkannte einen sandbraunen Skoda hinter ihm. “Um eine Beschattung kann es sich hierbei nicht handeln, dafür fahren sie einfach zu auffällig. Oder aber es war keine Absicht? Vielleicht sind es ja Ausländer oder eine Frau? Oh, das darf ich nicht vergessen: Milch,Eier und Kartoffeln. Nein, nein quatsch. Milch, Eier und Salami . Ja, he ,he jetzt hab ich’s.” Die Verfolger setzten zum zweiten Mal an und rammte den Lada von hinten. Durch den Ruck löste sich in Wolitz Mundraum eines der Gummibärchen und rutschte ihn in die Luftröhre.”Hust würg (unnatürliche Geräusche). Kein Zweifel, es ist eine Verfolgungsjagd, hust.” Nach Luft ringend versuchte der Polizeichef bei immer mehr verschwimmender Sicht den Wagen unter Kontrolle zuhalten. Die Verfolger ließen nicht locker und rammten den Wagen ein drittes Mal. Wolitz knallte mit dem Kopf auf’s Lenkrad und verlor Gummibärchen und Bewusstsein. Es war kein Tag wie jeder andere für Fräulein Bilowitz, denn sie hatte sich Gestern im Modehaus ein neues Sommerkleid gekauft und fühlte sich sexy. Auf dem Weg zum Bäcker genoss sie die Blicke der Männer die sich an ihre üppigen kurven schmiedeten. Fräulein Bilowitz öffnete die Tür zum Bäcker “Einen wunderschönen Tag Herr Borowsky:” “Oh,guten Tag Fräulein Bilowitz, sieh sehn aber heute besonders reizend aus.” “Hi, hi also Herr Borowsky, sie wieder hi ,hi” Herr Borowsky zog seinen Bauch ein und redete jetzt mit einer etwas tieferen Stimme.” Was kann ich ihnen denn gutes tun, Fräulein Bilowitz?” Fräulein Bilowitz steckte den Zeigefinger in den Mund und versuchte sexy und nachdenklich zugleich auszusehen. ” Mmmmhhh zwei Stückchen Schwarzswälderkirsch, drei von den Marmorkuchen und ein…………..”Ein schallendes Klirren unterbrach Fräulein Bilowitz’s Kuchenauswahl . Erschrocken drehte sie sich zum Schaufenster. “Oh mein Gott was ist hier los !?” Es war der Lada des bewusstlosen Wolitz, der das Schaufenster der Bäckerei durchschoss. “Schnell rufen die den Krankenwagen ,ich kümmere mich inzwischen um den Fahrer!”

Leicht gelangweilt starrte Ribowitz auf den Fernseher . Paarungszeit der Eichhörnchen war das Thema der Dokumentation. Ribowitz schaute hinüber zu Wolitz’s schnarchendem Vater und beobachtete den langsam fließenden Speichel aus dessen Munde. Plötzlich pochte es an der Tür . Ribowitz stand auf und schaute vorsichtig aus dem Fenster. Zwar konnte er die Person nicht erkennen doch irgendwie kam ihm der Wagen bekannt vor: Ein sandbrauner Skoda. Das Klopfen an der Tür wurde energischer. Ribowitz ging zurück zum alten Mann. “He wach auf, wir sind in Gefahr!” Wolitz’s Vater strich sich über seine münden Augen und deutete mit dem Zeigefinger auf die Schrottflinte an der Wand. Die Tür knirschte und das alte Holz am Türschloss zerprang. Ribowitz stürtzte mit einem Hechtsprung Richtung Gewehr und landete mit den Beinen ohne korrigieren zu müssen. Der Eindringling schmiss die Brechstange zur Seite und zückte wie in Clint Eastwood’s besten Zeiten seine Pistole und feuerte Richtung Ribowitz. Zuerst fühlte es sich so an als hätte ihm jemand mit einem kräftigen Schlag gegen die Schulter geschlagen. Der Schlag war so hart das es ihn seitlich umriss. Ribowitz befand sich jetzt am Boden hinter der Couch. Ein unverhoffter Vorteil für Ribowitz, der im Schutz der Couch in ruhe sein Ziel anpeilen konnte. Ribowitz schoss und traf den Fremden in den Oberschenkel. Der Mann fiel zu Boden . Ribowitz sprang auf und schlug ihn mit dem Gewehr Bewusstlos. “Komm Opa, wir müssen hier weg. Hier sind wir nicht mehr sicher!” Ribowitz durchwühlte die Jackentasche des Auftragsmörders und fand einen Zettel mit einer Adresse darauf. “Ecke Fischkopf / An der Aale 23- Ich kenne die Strasse, Los Opa wir fahren zu den Docks. Ich habe genug von diesem Versteckspiel.” Ribowitz riss seinen Ärmel ab und verband sich seine Schulter , sein Blick war durchtränkt von Rache . “Heute Nacht werde ich die Sache zuende bringen.”

Hat Polizeichef Wolitz den Unfall überlebt ?

Was hat Ribowitz vor ?

Viele Fragen und noch mehr werden beantwortet in einer neuen Episode von Ein Fall für Kommissar Mette ………nur auf lexarenights.wordpress.com.

Veröffentlicht unter Texte | Hinterlasse einen Kommentar

Und wenn sie nicht gestorben sind…….Part 1

img081

Veröffentlicht unter Texte | Hinterlasse einen Kommentar